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Demenz-Erkrankungen sind häufig für kognitive Störungen im Alter verantwortlich. Die Symptome entwickeln sich oft schleichend, beeinträchtigen aber zunehmend die Alltagsaktivitäten. Typisch sind Gedächtnisstörungen, begleitende Verhaltensstörungen, Sprachstörungen und Probleme bei der Planung und Umsetzung von Handlungen im Alltag, die früher ganz automatisch erfolgt sind, wie zum Beispiel die Körperpflege und Haushaltung.

Die Alzheimer-Demenz ist eine langsam fortschreitende neurodegenerative Erkrankung und stellt die häufigste Ursache für Demenzen dar. Ablagerungen von neurotoxischen Peptiden sind hauptsächlich für den Verlust der Nervenzellen bei der Alzheimer-Demenz verantwortlich. Die Pathologie ist jedoch sehr komplex und Gegenstand intensiver Forschung. Demenzen können auch im Rahmen von neurologischen Erkrankungen wie beispielsweise Parkinson oder chronischen Durchblutungsstörungen des Gehirns auftreten.

Eine kausale Therapie der Alzheimer-Demenz ist zurzeit noch nicht möglich. Deswegen steht im Vordergrund, die Begleitsymptome der Demenz zu behandeln und die Selbstständigkeit der Betroffenen zu fördern. Neben kognitiven Störungen sind bei Demenz-Erkrankungen oft auch andere psychiatrische Symptome zu beobachten wie unter anderem Depressionen, Angst, Unruhe, Schlafstörungen, Wahn und Aggressivität. Im späteren Verlauf der Krankheit brauchen die Betroffenen zunehmend mehr Pflege und Betreuung im Alltag.

Die Alterspsychiatrie und Psychotherapie der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich ist spezialisiert auf die Diagnostik und Behandlung der Demenz-Erkrankungen. Die ambulante Diagnostik, Behandlung und Beratung der Betroffenen sowie ihrer Angehörigen erfolgt im Ambulatorium der Klinik. Für stationäre Behandlungen im fortgeschrittenen Stadium der Krankheit stehen die Spezialstationen G0/G1 zur Verfügung.

Für Anmeldungen und weitere Informationen wenden Sie sich bitte an das Ambulatorium der Alterspsychiatrie und Psychotherapie oder an den zuständigen Dienstarzt oder die zuständige Dienstärztin.

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